Portfolio
Ich stelle ihnen drei wichtige Arbeiten vor, die mir bei meiner Entwicklung geholfen haben und mich zur kreativen, vielseitig interessierten Multimedia Producerin und Social Media Managerin, die ich heute bin, gemacht haben.
Zurich Film Festival
Um meinem Interesse an Social Media nachzugehen und zu wissen, ob dies auch als Beruf in Frage kommen würde, habe ich mich beim Zurich Film Festival ZFF für das Social Media Praktikum beworben und die Stelle erhalten.
Da die Zusammenarbeit mit dem ZFF-Team so gut funktioniert hat, erhielt ich eine Festanstellung als Social Media & Community Managerin. Nun liegt die Verantwortung der gesamten Social Media Kanäle des ZFF bei mir. Ich konnte bereits viele neue Ideen einbringen und umsetzen – und sogar die Jubiläumskampagne des diesjährigen Festivals mitgestalten.
Schauen sie sich gerne links einige meiner Beiträge an.
Jahr 2022
Weihnachtsvideo
Das erste mehrmonatige Praktikum bestritt ich bei der Film- und Audio-Produktionsfirma AV+PG. Nach vier Jahren am Gymnasium mit Schwerpunkt-fach “Bildnerisches Gestalten” und Freifach “Film” und dem erfolgreichen Maturaabschluss wurde es Zeit, einen ersten grösseren Schritt in die Arbeitswelt zu wagen.
Ich konnte mich in diesem Praktikum nicht nur persönlich weiterentwickeln, sondern lernte auch neue Softwares und neues Film-Equipment kennen. Meine Fähigkeiten am Computer konnte ich weiter ausbauen. Ich verbrachte viel Zeit mit Adobe After Effects und Final Cut Pro, lernte aber auch den Umgang mit verschiedenen Kameras, Fotoapparaten, Drohnen, usw.
In dieser Firma übernimmt jedes Jahr der Praktikant oder die Praktikantin die Produktion des Weihnachtsvideos. Diese Aufgabe umfasst das selbständige Ausführen aller Projektschritte, von der Idee über den Filmdreh bis hin zum Schnitt.
Was ich daraus gemacht habe, wie ich meine neuen Adobe After Effects Erkenntnisse ins Video einbrachte und die Schwierigkeit, mit Katzen zu drehen, gemeistert habe, sehen sie im Video:
Notizen
Jahr 2021
Layout-Konzept und Skizzen
Maturaarbeit
Die grösste Aufgabe und schwierigste Herausforderung während des Gymnasiums, ist die Maturaarbeit, die es für einen erfolgreichen Abschluss braucht. Im Team oder allein wird eine selbst gewählte Fragestellung erarbeitet und daraus ein ganzes Projekt realisiert, das die Frage in all ihren Ausprägungen beantworten soll.
Ich und meine Kollegin entwickelten die Fragestellung: “Wie kann man Angst darstellen?” und dazu die Lösung, das Thema Angst im Magazin auf viele verschiedene Arten zu illustrieren. In der Kreationsphase kamen wir auf die Idee, den verschiedenen Arten, wie sich Angst zeigen kann, verschiedene Farben und Formen zuzuteilen.
Wir verfassten eigene Artikel und illustrierten diese mit Zeichnungen, Fotografien und anderen originellen Ideen, damit sich die Leserinnen und Leser das Erzählte besser vorstellen können. Das Magazin fand grosse Anerkennung unter anderem auch bei der Psychologin, die im Magazin interviewt wurde. Es liegt in ihrer Praxis auf und kann Menschen, die von starken Ängsten geprägt sind, eine Unterstützung sein.
Hausaufgabe ZHdK 2024
Hausaufgabe
Neben der Abgabe eines kreativen Portfolios gehört zum Anmeldeverfahren an die ZHdK auch das Lösen einer Hausaufgabe. Damit kann die Studienleitung die konzeptionellen und gestalterischen Fähigkeiten der Bewerberinnen und Bewerber einschätzen
Beim Anblick der vielen in ihr Smartphone versunkenen Menschen, kam mir ein Gedanke, der sie mich mehr loslies. Ich entschied mich, diesen als Hausaufgabe auszuarbeiten.
Ziel war es, Menschen in ihren Momenten zu filmen, in denen sie den Augenblick für sich geniessen, ohne weitere Ablenkung, und daraus einen Kurzfilm zu schneiden.
Um diesen Kurzfilm über Menschen in ihrem Moment zu optimieren, entschloss ich, zusätzlich zum Videomaterial und zur Musik, mit einem Gedicht zu arbeiten. Künstliche Intelligenz beschäftigt mich seit längerer Zeit. Daher wollte ich das aktuelle Thema im Kurzfilm integrieren. Dazu liess ich ein Gedicht vom Tool ChatGPT 3.5 entwerfen, das ich dann zu einem poetischen Gedicht ausformulierte. Dieses liess ich anschliessend von ihrer ZFF-Arbeitskollegin Vivien Sasso aufnehmen, um es als Voice Over über die Musik legen zu können. Damit wird die Tiefgründigkeit im Video verstärkt und die Zuschauenden animiert den einzelnen Augenblick bewusst zu geniessen.